Sonntag, 28. Februar 2010

Die Waffen einer Frau!


Gestern war ich ja Zeitfahrmaschine testen. Da ich zu den sehr anspruchsvollen Radfahrerinnen zähle testete ich gestern die Zeitfahrmaschine Aargon 18 E114 beinhart. Getestet wurde von mir die Steifigkeit, verhalten bei Seitenwind und höheren Geschwindigkeiten, Rollverhalten in der Ebene bei über 40 kmh, Komfort und natürlich Aussehen. Die Zeitfahrmaschine hat alle Tests gut überstanden (wer weiss wie ich fahr, weiss dass das schon was heisst ;) ) und ich stieg vom Rad runter und wusste das passt zu mir. Der Rahmen zählt zwar nicht zu den leichtesten –ist dafür aber sehr steif und stabil. Da ich ja sehr schwer bin und recht viel Kraft in meinen Beinchen hab ist für mich ein robuster, stabiler und steifer Rahmen sehr wichtig. Auf jeden Fall bin ich mit einem super Gefühl und den Worten „ Das wird jetzt meine Waffe“ runter gestiegen. Der Rahmen wurde gleich in meiner Größe, wie schon erwähnt XS, bestellt. Die Zeitfahrwaffe wird mit SRAM bestückt, als Hinterrad kommt eine Xentis Mark 1 rauf und vorne wird es voraussichtlich eine Zipp 303 oder 404 werden. Der Rahmen wird voraussichtlich ende März –also gerade Richtig zu meinem Geburtstag- geliefert –sodaß ich dann ab April mit der neuen Waffe trainieren kann.

Freitag, 26. Februar 2010

Biomechanik die Erste


Ziel dieser Woche war es, endlich mit Hilfe vom Radflüsterer Raimund Pucher eine gute, passende Zeitfahrposition zu finden- in der ich mich einerseits wohlfühle und wieder meine Kraft auf die Straße bringen kann. In den letzten zwei Jahren habe ich enorme Probleme mit der Kraftübertragung auf dem Zeitfahrrad gehabt- da der Rahmen einfach nicht zu mir gepasst hat – bzw. der Rahmen ganz einfach viel zu groß war. Im Jahr 2008 brachte ich auf dem Zeitfahrrad nicht viel zusammen und ich konnte es mir nicht erklären warum ich trotz offensichtlicher Leistungssteigerung auf dem Rad nicht schneller wurde. Letztes Jahr schickte mich schließendlich mein Coach Rene zu Raimund Pucher – dem Biomechniker in Sachen Zeitfahrposition in Österreich schlecht hin. Schnell stellte er fest, dass die Rahmengröße nicht optimal für mich ist – trotzdem versuchte er meine Sitzposition durch einige Veränderungen zu optimieren. Mit Erfolg – meine Radleistungen konnten sich schon mehr sehen lassen – aber ich habe natürlich gemerkt, dass da noch viel mehr drinnen ist. Speziell konnte ich mich noch an die Sitzposition auf dem Quintana Roo -mit dem ich auch auf Hawaii war, erinnern und wusste dass ich da einfach meine vorhandenen Kräfte gut auf die Straße brachte. Leider hatte der Rahmen einen Materialdefekt und dich bekam anstatt eines Quintana Roo Rahmens der Größe S einen M- Kuota Rahmen. Ich hab damals zwar nachgefragt ob es sicher ein M-Rahmen sein muss –und mir wurde mittgeteilt dass bei meiner Größe von 1,76m es unbedingt ein M-Rahmen sein muss. Großer Irrtum – denn eines hab ich von Raimund Pucher gelernt –die Rahmengröße hat nicht unbedingt etwas mit der Körpergröße zu tun. Man muss sich immer die Proportionen anschauen – aber noch wichtiger ist es, sich anzusehen wie jemand auf dem Rad sitzt. Ich für meinen Teil sitze immer sehr weit hinten im Sattel und hab einen nicht unbedingt einen langen Oberkörper. Also ist es bei mir wichtig dass der Rahmen ein eher kurzes Oberrohr hat. Genauer gesagt haben wir festgestellt, dass ich einen Rahmen mit einer Oberrohlänge von ca. 50cm brauche. Nach vielen messen an mir und einstellen auf der „Italienerin“ konnte Raimund Pucher dann schließlich ins Radgeschäft fahren und den von mir gewünschten Rahmen ausmessen. Ich war sehr erleichtert als er mir mitgeteilt hat, dass der Rahmen in der Größe von XS für mich von der Geometrie her passt. Ja, ein XS Rahmen bei einer Körpergröße von 1,76m – weil eben die Körper Größe nicht immer für die Rahmengröße ausschlagegebend ist –sondern wie und wo wird die Kraft vom Sportler auf das Rad und in weiterer Folge auf die Strasse übertragen – und da ist jeder Sportler individuell.
Morgen fahre ich nun das Material testen – damit ich in der kommenden Saison auch absolut keine Ausreden mehr haben kann. Material testen bevor es dann bestellt wird ist ein genau so wichtiger Punkt wie die Geometrie. Es nutzt mir ja auch nichts wenn ich jetzt zwar die optimale Rahmengröße gefunden habe – das Rad bestelle und dann draufkomme, dass mir das Material nicht zusagt. Ich bin aber sehr zuversichtlich dass ich mich morgen auf die mir noch unbekannte Radmarke raufsetzt und das Material meinen Ansprüchen entspricht. Devise ist natürlich – aushalten muss das Rad schon was –weil streicheln tu ich meine Hasen zuhause.

Sonntag, 21. Februar 2010

Kaiserwetter die Zweite


Gestern noch grauslichstes Regen und Schneewetter –trotzdem hab ich brav draußen trainiert –darauf folgte heute die Belohnung – Kaiserwetter und was mach ich bei einem solchen Wetter – natürlich „aufe aufn Berg“.
Da es vorige Woche auf der Koralm so schön war, beschlossen wir (Bene, Didi, Uschi und ich) nochmal die gleiche Tour zu gehen. Vorteil der Route ist, dass man durchgehend in der Sonne geht und die Tour absolut Lawinenungefährlich ist. Obwohl die Sonne strahlte und sich uns wieder ein wunderbares klares Panorama präsentierte, war es heute alles andere als gemütlich am Gipfel. Starker eiskalter und stechender Wind wehte da oben, sodass wir und nach einer sehr kurzen Pause uns gleich wieder auf den Weg hinunter machten.
Wochenausbeute: 9,1km Schwimmen, 80 Kilometer Ergo, 33,5km Laufen, eine Skitour dazu noch eine Prise Krafttraining, Stabilisierung und Strechtching.

Samstag, 20. Februar 2010

Igor hat neue Patschen!


In einer Woche geht es ja endlich nach Mallorca. Aus diesem Grund habe ich heute meinem treuesten Weggefährten beim Radtraining neue „Patschen“ verpasst. Die rosa Felgen passen ihm sehr gut und lassen sein außerordentliches „steifes“ und robustes Wesen etwas femininer wirken. Damit kann ich super stylisch die Insel unsicher machen und hoffentlich viele Kilometer „runterspulen“.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Bleiente die Zweite!

Montag stand Laufen und Schwimmen am Programm. Gestern durfte ich in der „Mukibude“ wieder Massen bewegen. Am Programm stand Kraftausdauertraining für die Beine inklusive intensivem Abstecher auf den Ergo. Mit meinen Muskeln hab ich 36100 kg nur durch die Kraftübungen wie z.B. Kniebeugen mit Langhantel, Beinpresse, Adduktoren, Liegestütz usw. bewegt –nach jeder Serie Kraftübungen ging es für 4 Minuten auf den Ergo –mehr oder weniger- Vollgas – und das Ganze über 90 Minuten. Damit die Woche im gleichen Ton weitergeht –standen heute beim Schwimmen 5,6 km am Programm. In einem Video das Trainer Klausi während des Trainings aufgenommen hat, konnte ich heute meine nicht vorhandene Schwimmtechnik analysieren und musste ernüchternd feststellen –da gibt es noch sehr, sehr, sehr viel Arbeit wenn das bis zum Ironman noch etwas werden soll. Das Hallenbad hab ich halt wieder einmal mit den Worten “I haben fertig“ verlassen.

Sonntag, 14. Februar 2010

Mut zum Schneckentempo


Die ultimative Herausforderung stand heute wieder auf dem Programm, nämlich 3 Stunden Langsamlaufen. Das heißt bei mir, mehr als drei Stunden mit einem Puls um die 120 und einem „Wahnsinnstempo“ von 6:45 pro Kilometer kreuz und quer im Jauntal „herum zu spazieren“. Gelaufen bin ich von Eberndorf aus eine Dreiseenrunde, bei der ich den Gösselsdorfersee, Turnersee und Klopeinersee vollständig umrundet habe. Eine echt schöne Runde in der tollen Winterlandschaft. Wer nun glaubt, dass ein solcher Langsamlauf nicht anstrengend sein kann – der irrt. Erschöpf bin ich nach dieser Runde über 30 Kilometer fast genauso wie nach einer 6 Stunden Radausfahrt – und meine müden Beine haben das anschließende Basenbad wirklich notwendig gehabt.
Die Trainingswoche kann ich somit wieder nach Plan abschließen. In meinen Trainingsaufzeichnungen sind 8,5km Schwimmen, 60km Ergo, 49km Laufen, eine Skitour sowie Stabilisierung und Stretching dokumentiert.

Samstag, 13. Februar 2010

In die Berg bin I gern


Endlich einmal präsentiert sich der Winter von seiner besten Seite. Nach tagelangem Schneefall zeigte sich heute schon in der Früh die Sonne – was für mich bedeutete –raus aus den Federn und aufe aufn Berg! Natürlich gab es vorher noch ein leckeres Frühstück bevor ich mich mit den beiden Snowboardbuben Chrysanta und Jonas sowie Didi, der heute seine nagelneuen Tourenskischuhe das erst mal ausprobierte, auf den Weg ins Lavantal zur Koralm machte. Nachdem wir die Buben bei den Liften ablieferten, ging es für Didi und mich von der Fleischhackerebe aus, gemütlich rauf auf 2140m, auf den Großen Speikkogel, wo sich unter anderem auch die große Radarstation der Austrocontrol befindet. Nachdem wir den Ausblick in die Steiermark und auf Kärnten genossen haben, ging es bei bestem Pulverschnee wieder hinunter ins Tal.


Mittwoch, 10. Februar 2010

Leise rieselt der Schnee

Seit den Morgenstunden schneit es. Eigentlich ganz romantisch – aber leider wirft das den gesamten Wochenplan durcheinander. An und für sich sollte ich heute schwimmen, aber da ich nicht unbedingt ein neues Auto brauche, hab ich mich nach der Arbeit vorsichtig auf den Heimweg gemacht. Anstatt 5 Kilometer zu schwimmen hab ich halt Trockentraining über 2 Stunden am Ergo durchgeführt. Damit die zwei Stunden etwas schneller vergehen hab ich alle 20 Minuten 40 Kniebeugen mit der Langhantel eingebaut. Berücksichtige ich mein Köpergewicht und das Langhantelgewicht, habe ich somit mit meinen Oberschenkeln rund 17.000kg alleine nur durch die Kniebeugen bewegt. Das Ganze ist schon eine ganze respektable Masse. Hochgerechnet auf das Jahr bewege ich mehr als 1000 Tonnen bzw. 100.000.000kg alleine nur mit Kraftübungen für Beinmuskulatur. Hier ist aber das normale Training wie Schwimmen, Radfahren und Laufen natürlich nicht einberechnet. Wenn ich mal Zeit habe werde ich die Trainingsleistung in bewegte Masse umrechnen – da bin ich schon gespannt wie viele Nullen ich da brauch.

Dienstag, 9. Februar 2010

Schluss mit dem Faulenzen -Trainieren ist angesagt

Ein wunderbares faules Wochenende liegt hinter mir. Die meiste Zeit verbrachte ich im Bett vor dem Fernseher und vorm Laptop und hab mich kulinarisch verwöhnen lassen. Hadnnudel mit Kraut eine echte unterkärntner Spezialität, Rindersteak mit Gemüse, Salate, Obstsalat und vieles mehr. Am Sonntag war ich bei Sonnenschien eine Runde laufen – und schon wieder war der Montag da. Diese Woche ist wieder normales Training angesagt –Schluss mit dem auf der faulen Haut liegen. Zweimal schwimmen, dreimal Laufen und einmal Ergo steht am Plan -ganz normales Training, der Jahreszeit entsprechend. Noch nicht ganz mehr drei Wochen hier in der nassen Kälte trainieren bevor es nach Mallorca in den Süden geht.

Freitag, 5. Februar 2010

Rote Rüben - Leistungssteigernde Wirkung?



Nährstoffinformationen über rote Rüben:
100 g = 41 kcal (roh)
25 kcal (gekocht)
2,5 g Ballaststoffe (roh)
2,0 g Ballaststoffe (gekocht)
29 mg Calcium
10 mg Vit. C (roh)
6 mg Vit. C (gekocht)
Ein ideales Gemüse, um d. Gehirntätigkeit zu fördern u. um Erkältungen vorzubeugen.
Damit d. Körper die Nährstoffe besser aufnimmt, sollte man die roten Rüben zusammen mit Vit. C-haltigen Gemüse- u. Obstsorten zubereiten: Zitronensaft, Äpfel, Birnen, Bananen, Kokosraspel.
Rote Bete enthält eine Fülle von Mineralstoffen und Spurenelementen wie:
Natrium, Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium ,Fluor, Chrom, Kupfer, Zink und Mangan, das die Enzymtätigkeit aktiviert.
Entgegen der verbreiteten Meinung, Rote Rüben seien sehr eisenhaltig, ist der Gehalt mit 0,9 mg pro 100g Eisen eher gering (Tagesbedarf: 10-15 mg).
Auch die Vitamine A, C und B sind nur in geringen Mengen vorhanden. Mit einer Ausnahme: Folsäure, das zu den B-Vitaminen zählt, enthält die Frucht reichlich. Folsäure ist wichtig für die Zellneubildung und Blutbildung. Zusammen mit Eisen u. Kupfer kann sie zumindest die Blutbildung anregen.
Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind:
Betain, das Leber u. Galle aktiviert u. antibakteriell wirkt Betanidin, das die Gefässe stärkt.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Phenolsäure, die vor Infektionen schützen und die Krebsentstehung hemmen können.
Ausserdem haben Rote Rüben einen positiven Einfluss auf den Zellstoffwechsel und die Immunabwehr. Sie steigern die Zellaktivität und werden empfohlen bei degenerativen Zellerkrankungen (Tumore) und als Regenerationshilfe.
Ausserdem wird den Roten Rüben eine entschlackende, stoffwechselanregende und verjüngende Wirkung nachgesagt.

Britische Wissenschaftler der Universität Exeter haben herausgefunden, dass Rote-Bete-Saft die Ausdauer und Leistungsfähigkeit beim Sport steigert.
Die Forscher vermuten, dass dies am Nitratgehalt des Gemüsesaftes liegt. Das Nitrat aus dem Saft wird im Körper zu Stickoxid abgebaut, wodurch die Sauerstoffverwertung in den Zellen verbessert wird. Das steigert die Leistungsfähigkeit.

Nachfolgend der gesamte Artikel aus dem Ärzteblatt

www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=37643

Rote Beete steigert sportliche Ausdauer
Sollten bei den kommenden Wettkämpfen Sportler mit Trinkflaschen gesichtet werden, die eine verdächtige rote Flüssigkeit enthält, dann dürfte dies mit einer kleinen placebokontrollierten Studie zusammenhängen, die jetzt im Journal of Applied Physiology (2009; doi: 10.1152/japplphysiol.00722.2009) publiziert wurde. Sie zeigt, dass täglich ein halber Liter Rote-Beete-Saft die Leistung in Ausdauersportarten steigert.

An der kleinen Studie beteiligten sich acht Männer im Alter von 19 bis 38 Jahren, die über sechs Tage täglich einen halben Liter Rote Beete-Saft tranken. An den letzten drei Tagen absolvierten sie Belastungstests auf dem Fahrradergometer. Wie die Gruppe um Andrew Jones von der Universität in Exeter/England berichtet, steigerte der Rote-Beete-Saft die Ausdauer beim Radeln.
Sie hielten im Durchschnitt 11,25 Minuten durch, 92 Sekunden länger als nach in einer zweiten Studienphase, in der die Teilnehmer die gleiche Menge Johannisbeersaft getrunken hatten. Auf die Gesamtstrecke bezogen ergebe das einen Vorsprung von etwa 2 Prozent, was auf sportlichen Wettbewerben über Sieg oder hintere Plätze entscheiden könnte.
Beide Getränke haben zwar die gleiche Farbe. Rote-Beete enthält jedoch eine größere Menge Nitrate, die im Körper in Nitrite umgewandelt werden. Die Plasma-Nitrit-Konzentration lag nach dem Trinken von Rote-Beete-Saft fast doppelt so hoch wie nach dem Trinken von Johannisbeersaft, das fast keine Nitrate enthält.
Jones vermutet, dass die Nitrite die Sauerstoffverwertung in den Mitochondrien verbessern. Bekannt ist, dass Nitrite mit den Eisenatomen der Enzyme der Zellatmung reagieren. Dies geschieht auch im Hämoglobin der Erythrozyten mit der Folge einer vermehrten Methämoglobinbildung, was nicht unbedingt die Fitness steigert.
Die Befunde von Jones zeigen indes, dass die Sauerstoffextraktion im Muskelgewebe nach dem Trinken des Rote Beete-Safts deutlich reduziert war. Lungenfunktionstests ergaben, dass die Teilnehmer für die gleiche Leistung 19 Prozent weniger Sauerstoff benötigten.
Der Rote Beete-Saft hatte außerdem eine blutdrucksenkende Wirkung: Der systolische Wert in Ruhe sank von 132 auf 124 mm Hg. Die Studie bestätigte damit die Ergebnisse einer anderen Forschergruppe, die im letzten Jahr eine Reduktion des Blutdrucks um 10,4/8 mm Hg nach dem Trinken der gleichen Menge Rote-Beete-Saft beschrieben hatte (Hypertension 2008; 51: 784-790).
Jones ist übrigens Berater der britischen Langstreckenläuferin Paula Radcliffe, auf deren Homepage sich ein Link zu einer Meldung der BBC zu der Studie befindet. Die Botschaft scheint demnach bei den Sportlern angekommen zu sein. Man kann nur hoffen, dass sich die Berater auch Gedanken über die möglichen Nebenwirkungen einer hoch dosierten Rote-Beete-Behandlung machen. Nitrite sind an der Bildung kanzerogener Nitrosamine beteiligt. Rote Beete enthält außerdem viel Oxalsäure, die Ausgangspunkt für die Bildung von Nierensteinen sein kann.

Kommentar & Ergänzung:

www.heilpflanzen-info.ch/.../randensaft-rote-beete-steigert-sportliche-ausdauer.html

Aus den Meldungen geht nicht hervor, ob es sich bei den Teilnehmern um trainierte oder untrainierte Personen handelte. Das könnte relevant sein.
Aus Studien betreffend einer leistungssteigernden Wirkung von Ginseng ergaben sich zum Beispiel Hinweise, dass untrainierte Personen eher von einer Behandlung profitierten als hoch trainierte Spitzensportler, die ihr Potential schon weitgehend ausschöpfen.
Falls ein solcher Unterschied auch beim Randensaft auftritt, würde das die Bedeutung für den Hochleistungssport möglicherweise relativieren.

Ausserdem ist zu sagen, dass natürlich die Anzahl der Teilnehmenden mit 8 Personen sehr klein war, was die Aussagekraft einschränkt.

Meine Meinung:
Es kommt bei allem immer auf die Dosis drauf an -ob etwas gesund oder schädlich ist. Ein regelmäßiger- aber halt nicht übermäßiger Genuss von roten Rüben kann auf jeden Fall nicht schaden. Ich für meine Teil werde aber in den nächsten Wochen einmal einen selbsttest mit einem täglichen verzehr von 500ml Roterübensaft starten um herauszufinden, ob dieses Gemüse wirklich eine Leistungssteigerung im Ausdauerbereich bringt. Darüber werde ich natürlich in meinem Blog berichten.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Regeneration

Nach den fast 14 Stunden Training in der Vorwoche habe ich mir diese Woche eine wirkliche Regenerationswoche verdient. Montag und Mittwoch war ich locker schwimmen. Am Dienstag hab seit langem wieder mal einen Abend unter der Woche faul vorm Fernseher verbracht. Heute hab ich eine Stunde locker am Ergo mehr telefonierend als- tretend verbracht - und morgen geht es zu einem gemütlichen lockeren Waldlauf, für noch nicht einmal eine Stunde. Das tut dem strapazierten Körper richtig gut. Jetzt habe ich 8 Wochen genau nach Plan trainiert und ich merke Gott sei Dank, dass es schön langsam von den Leistungen wieder aufwärts geht.