Montag, 27. Dezember 2010

Was geht 2011 ab?

Eigentlich habe ich ja mir geschworen – dass ich 2011 sportlich etwas leiser treten werde, doch wenn ich so in meinen Terminkalender schaue wird dass mit dem Zurückstecken wohl nix werden. Achim hat mich super motiviert und so stehe ich 2011 bei einigen Wettkämpfen am Start. Los geht es natürlich mit den obligatorischen Trainingslagern. Da es mir voriges Jahr in Mallorca so gut gefallen hat – werde ich mich auch heuer wieder für einige Radkilometer auf die Baleareninsel beamen. Vom 9. Bis 21. März hoffe ich bei super Wetter, meine ersten 1000 Kilometer mit Igor runterzuspulen. Da ja ein Trainingslager nicht genügt und das Sprichwort schon sagt, dass doppelt besser hält, beehre ich von 2. Bis 9. April Riccione, wo ich wieder die Hügel der Emilia Romanga unsicher mache. Und dann ist auch schon der erste Wettkampf da. Am 17. April starte ich auf Mallorca beim Tristar111, weiter geht es dann am 21. Mail mit dem Halbironman in St. Pölten, am 12. Juni werde ich dann noch beim 50,5 in Klagenfurt am Start stehen, bevor ich mich dann zur Abwechslung mit 2400 anderen Wahnsinnigen am 4. Juli in die Fluten des Wörthersees stürze, um wie jedes Jahr meinen Ironman zu absolvieren – vielleicht dieses Mal mit mehr Durchhaltevermögen.

Freitag, 24. Dezember 2010

Frohes Fest!

Trainieren im Paradies

Obwohl ich jetzt schon einige Zeit in Klagenfurt lebe bin ich in der Landeshauptstadt eher selten anzutreffen. Beruflich verbringe ich viel Zeit in der Steiermark und trainingstechnisch bin ich sehr oft  im Rosental.  Schwimmtrainer Klausi wollte bereits eine Vermisstenmeldung aufgeben, da ich das Klagenfurter Hallenbad komplett ignoriert habe  - wenn er mich nicht zufällig- im Paradies in der Kletterwand hängend gesichtet hätte. In einem sehr strengen Ton hat er mich sofort zum regelmäßigen Schwimmtraining abkommandiert und tatsächlich konnte man mich in dieser Woche wirklich im Hallenbad antreffen. Dafür, dass ich eigentlich in den letzten Wochen wirklich nur sporadischen Wasserkontakt gehabt habe, ist das Training sehr gut verlaufen und ich habe sogar Lob vom Trainer Klausi höchste persönlich  für meinen „Enddruck“ bekommen. Ansonsten habe ich im Wahaha Paradise in Feistritz im Rosental meinen neuen Trainingsstützpunkt aufgeschlagen, wo ich eine super Kletterwand, ein tolles Fitnessstudio, ein beheiztes 50m Becken zum plantschen sowie eine wunderbare Saunalandschaft vorfinde – wie sagt man so schön –so lässt es sich trainieren.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Andreas Hofer die 2te


Im Gegensatz zu Mittwoch präsentierte sich das Wetter heute von seiner schönen Seite, die Sonne hat sich heute entschlossen uns in Kärnten zu besuchen. Was macht man an einem solchen Tag – richtig – Tourenschi ins Auto und los geht’s. Am Programm stand der Monte Lusari in Tarvis. Eine einfache Einsteiger Tour – bei der am Gipfel wunderbare leckere italienische Nudel warten. Im gemütlichen Tempo ging ich den Pilgerweg hoch und betete brav einen Rosenkranz entlang des Kreuzweges. Nach rund 1000 Höhenmeter habe ich dann endlich mir meine herrlichen Salbei Gnocci verdient. Nach der Stärkung ging es wieder runter in Tal. Am Abend bin ich dann noch einen Sprung Klettern gegangen bevor ich mich dann weiter mit dem Einrichten meiner neuen Wohnung gewidmet habe.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Andreas Hofer die 1te

Da es mir nach wochenlangen Suchen in den einschlägigen Sportfachgeschäften nicht gelungen ist, neue Tourenschi inklusive Schuhe nach meinem Geschmack zu finden (leider gibt es die „pinke Hello Kitty“ Kollektion nur in der Pistenschiabteilung und hier nur bis zu einer Körpergröße von 1,40m), habe ich mich entschlossen die bevorstehende Schitourensaison noch mit meinen altbewährten Andreas Hofer Modellen zu absolvieren (hellblaue Schi mit pinker Bindung und stilechten rosa-violetten Tourenschuhen. Heute war es endlich soweit, ich staubte meine Schi ab, packte sie in den Kofferraum und machte mich auf den Weg nach Villach. Um 8.30 war Treffpunkt in Heiligengeist um eine lockere Partie rauf auf den Dobratsch zu absolvieren. Im Gleichschritt ging es los. Leider war das Wetter eher bescheiden –aber immerhin hatte es aufgehört zu regnen. Nach rund 1250hm kam ich etwas erschöpft am Gipfel an. Da es da oben absolut unfreundlich war, zog ich mich im Eiltempo um, um so schnell wie möglich wieder ins Tal zu kommen. Leider gestaltete sich die Abfahrt alles andere als einfach. Aufgrund der hohen Temperaturen war der Schnee so richtig schwer und sulzig. Die Oberschenkel glühten wie ein Stahlblock der gerade aus dem Walzwerk kommt. Beim Auto angekommen warteten die anderen schon auf mich, da ich so wie üblich den direkten Weg ins Tal gewählt habe – was sich aber herausstellte, dass dies heute nicht unbedingt der schnellste war.