Mit dem Kärntner
Landesmeistertitel im Duathlon am Wochenende konnte ich meine Titelsammlung um
eine weitere wunderschöne Kärnten Sport Medaille erweitern, auf die ich
besonders stolz bin. Die 5 Kilometer Laufen, 18 Kilometer Radfahren und
anschließenden 2,5 Kilometer Laufen absolvierte ich dieses Jahr in einer Zeit
von 1:03:17 und war damit um 1:20 schneller als im Vorjahr.
Schon die Tage vor dem
Rennen war ich besonders aufgeregt, wobei anscheinend der Vollmond auch seinen
Teil dazu beigetragen hat. Nach einem gescheiten Frühstück packte ich meine Rennutensilien zusammen, bevor ich mich auf den Weg nach Gösselsdorf machte.
Nachdem ich die Startunterlagen geholt habe, bin ich noch einmal die Radstrecke
abgefahren, um ja keine böse Überraschung zu erleben, es hätte ja sein können dass zum letzten Jahr das eine oder andere Schlagloch dazugekommen ist. Nach dem Radeln parkte ich Zenzi in der Wechselzone, bevor ich noch eine Runde einlaufen ging.
Heuer gibt es bei den
Kärntner Triathlonbewerben eine neue Klasse – die Eliteklasse- in der
altersunabhängig alljene, die um den Tagessieg mitkämpfen wollen, starten
dürfen/müssen. Bei uns Damen war diese Eliteklasse ein sehr elitärer Kreis und
so machten wir ""elitären Damen" uns zu sechst, drei Minuten vor den anderen Damen auf
den Weg.
Gleich von Anfang an stürmte Anna Moitzi vorne weg und rannte den
ersten Kilometer unter 3:30.
Ich für meinen Teil bin den ersten Kilometer in
3:40 angelaufen. Der Abstand zu Anna vergrößerte ich auf den ersten 2
Kilometern auf über 20 Sekunden. Ich habe mich aber nicht verunsichern lassen
und bin mein Tempo konstant weitergelaufen.
Ab Kilometer zwei konnte ich dann
Meter für Meter wieder Boden gut machen und übernahm nach rund drei Kilometern die
Führung. Das Wechseln aufs Rad funktionierte fast perfekt und der Druck am
Pedal hat auch gepasst.
Gleich nach der Wechselzone war ein gescheiter Anstieg,
der sicherstellte, dass das Laktat ja nicht abfällt. Die Radrunde hatte 9
Kilometer, die zwei Mal zu absolvieren war. Konstant drückte ich die zwei
Runden herunter und wechselte mit fast zwei Minuten Vorsprung zum zweiten
Laufen.
Ich wusste wenn ich nicht einen Komplettausfall habe, kann mir den Sieg
kein Mädel mehr nehmen. Mit der Sonne um die Wette strahlend lief ich als
Siegerin, vor Astrid Magent und Sabrina Pasterk, bei meinem Heimrennen über die
Ziellinie.Es ist immer etwas ganz besonderes zuhause gewinnen zu düfen!
Alle Fotos by Manfred Hirn
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