Dienstag, 24. Juni 2014
Montag, 23. Juni 2014
Bronze bei der Europameisterschaft
Mit Sack und Pack,
Kind und Kegel machten wir uns auf den Weg nach Kitzbühel um uns mit den Besten
der Besten Europas zu messen. Die Erwartungen an das Rennen waren eigentlich
nicht hoch, da ich ja nicht unbedingt auf der Sprintdistanz zuhause bin, und die
Konkurrenz in meiner Altersklasse doch sehr stark und das Niveau sehr hoch ist.
Gleich in Kitzbühel
angekommen holten wir unsere Startunterlagen. Als Startergeschenk bekamen wir
eine grüne Wollhaube überreicht – wobei wir uns zuerst wunderten warum wir im
Sommer eine solche dicke Wollmütze bekamen. Nach dem Einchecken in unserer
Ferienwohnung ging es am Nachmittag zur Rennbesprechung, wo wir noch die
letzten Infos und Regeln erklärt bekommen haben. Nach dem die anderen Athleten
sehr ehrfürchtig von der Radstrecke sprachen, entschloss ich mich am späten
Nachmittag diese doch noch einmal locker abzufahren. Ich wusste ja, dass einige
Höhenmeter auf mich warteten, doch es waren nicht die Anstiege, vielmehr die
schmalen sehr kurvenreichen Abfahrten, die mir ein wenig Kopfzerbrechen
bereiteten. Im Anschluss zur Radstreckenbesichtigung trabte ich auch noch
locker die Laufstreck ab, um etwaige Überraschungen im Rennen vorzubeugen. Nach
der Streckenbesichtigung checkten wir unsere Rennboliden ein. Nach einer großen
Portion Spagetti ging es dann auch schon ab ins Bett, da wir recht Zeitig
aufstehen mussten.
Bereits um fünf Uhr bimmelte der Wecker. Top motiviert bin ich aus den Federn gesprungen und blickte aus dem Fenster und dachte mir nur – Halleluja – wie werde ich heute nur die Radstrecke überstehen - es schüttete nämlich aus Kübeln und das Thermometer zeigte frostige 8 Grad. Nach einem gescheiten Frühstück machten wir uns kurz nach sechs auf den Weg in die Wechselzone. Spätestens jetzt wussten wir auch endlich wofür wir die dicken Wollmützen bekommen haben.
Nachdem wir unsere Rennboliden mit Iso und Luft aufgetankt haben machten wir uns auf den Weg zum Schwimmstart. Chrysanta startete in der ersten Welle, die pünktlich um 8:00 Uhr losgelassen wurde. Ich musste mich ein wenig gedulden, da ich mit der letzten Startwelle um 9:48 losgelassen wurde. Aufgrund der sehr schlechten, nassen und kalten Witterungsbedingungen wurde mit Neopren geschwommen. Die 750m im Schwarzsee führten über eine Runde. Ich positionierte mich beim Start links, da ich üblicherweise beim Freiwasserschwimmen einen leichten Rechtsdrall habe. Der Start ist perfekt verlaufen und ich habe sehr schnell meinen Rhythmus gefunden. Nach ca. 200m merkte ich, dass ich gewaltig nach links abgedriftet bin und versuchte mich mehr rechts zu halten um zur gelben großen Boje die es zu umschwimmen galt zu gelangen. Irgendwie wollte mein Körper aber immer nach links und so hatte ich wirklich Mühe die Boje zu erreichen. Beim zurückschwimmen habe ich es auch nicht richtig geschafft gerade zu schwimmen und habe mich eher wie ein hakenschlagender Feldhase fortbewegt.
Nur als 10te stieg ich nach dem Schwimmen aus dem Schwarzsee. Ich wusste, dass ich das Schwimmen voll versemmelt habe und einen riesigen Rückstand aufgerissen hatte. Im Tiefflug sprintete ich in und durch die Wechselzone und hüpfte auf meine geliebte Triathlonmaschine. Die ersten Kilometer der Radstrecke verliefen flach und ich machte richtig Druck und konnte von Anfang an Platz um Platz gutmachen.
Da die Strecke noch naß und sehr rutschig war bin ich um die Kurven und Abfahrten sehr vorsichtig gefahren, da ich doch noch einiges in diesem Sommer vor habe und mir dann die Gesundheit doch wichtiger war, als die eine oder andere Minute im Rennen.
Mit der zweiten Radzeit konnte ich bis auf den dritten Platz nach vorne fahren – doch mein Vorsprung auf die Finnin und Britin, die ich erst am Ende der Radstrecke eingeholt habe, war dementsprechend knapp. Im Eiltempo sprintete ich wieder durch die Wechselzone, wo ich mir dann gleich mal meine tiefgekühlten Zehen beim unebenen Boden so richtig angestoßen habe. Die Tränen schossen mir ein und ich hab vor lauter Schmerz so richtig laut schreien müssen. Trotzdem habe mich nicht aufhalten lassen und humpelte weiter zu meinem Wechselplatz. Gott sei Dank ließ der Schmerz nach und ich konnte ohne gröbere Probleme in meine Laufschuhe hüpfen und auf die Laufstrecke stürmen. Die Laufstrecke war mit einigen Höhenmetern gespickt, was mir ein wenig sorgen gemacht hat, da ich ja als große und schwere Athletin nicht unbedingt für einen solchen Kurs prädestiniert bin. Da ich meine Verfolgerinnen nicht einschätzen konnte, hatte ich große Angst, dass ich von hinten noch überholt werde. Ich bin gelaufen was meine Beine hergaben. Bergauf habe ich meine ganze Kraft eingesetzt und bin die Hügel wie eine Dampflock raufgedüst. Bergab hab ich mich richtig rollen lassen. Ich hab die Komantschen so richtig pfeifen lassen. Immer wieder hab ich mir gedacht, dass ich noch schneller laufen muss um meine Medaille ins Ziel zu bringen. Als mich bis zum Kilometer 4 noch immer niemand überholt hat, habe ich das erste Mal realisiert, dass es sich wirklich mit einer Medaille ausgehen könnte. Immer den Blick nach vorne gerichtet bin ich dem Ziel entgegengelaufen. Auf der Zielgerade habe ich dann eine kleines Österreichfähnchen bekommen und wurde vom Sprecher als Gewinnerin der Bronzemedaille angekündigt. Überglücklich stürmte ich durchs Ziel und konnte es kaum fassenm dass ich es wirklich geschafft habe, eine Europameisterschaftsmedaille zu erkämpfen.
Die Siegerehrung fand am Abend am Hauptplatz von Kitzbühel statt. Es war ein ganz besonderes Gefühl da oben auf der Bühne am Treppchen stehen zu dürfen und den Jubel und Applaus von den hunderten Menschen, die sich am Hauptplatz eingefunden haben, zu genießen. Die Stimmung war super und mein rotes Kitzbühelböckchen hat auch schon einen ganz besonderen Platz bekommen.
Bereits um fünf Uhr bimmelte der Wecker. Top motiviert bin ich aus den Federn gesprungen und blickte aus dem Fenster und dachte mir nur – Halleluja – wie werde ich heute nur die Radstrecke überstehen - es schüttete nämlich aus Kübeln und das Thermometer zeigte frostige 8 Grad. Nach einem gescheiten Frühstück machten wir uns kurz nach sechs auf den Weg in die Wechselzone. Spätestens jetzt wussten wir auch endlich wofür wir die dicken Wollmützen bekommen haben.
Nachdem wir unsere Rennboliden mit Iso und Luft aufgetankt haben machten wir uns auf den Weg zum Schwimmstart. Chrysanta startete in der ersten Welle, die pünktlich um 8:00 Uhr losgelassen wurde. Ich musste mich ein wenig gedulden, da ich mit der letzten Startwelle um 9:48 losgelassen wurde. Aufgrund der sehr schlechten, nassen und kalten Witterungsbedingungen wurde mit Neopren geschwommen. Die 750m im Schwarzsee führten über eine Runde. Ich positionierte mich beim Start links, da ich üblicherweise beim Freiwasserschwimmen einen leichten Rechtsdrall habe. Der Start ist perfekt verlaufen und ich habe sehr schnell meinen Rhythmus gefunden. Nach ca. 200m merkte ich, dass ich gewaltig nach links abgedriftet bin und versuchte mich mehr rechts zu halten um zur gelben großen Boje die es zu umschwimmen galt zu gelangen. Irgendwie wollte mein Körper aber immer nach links und so hatte ich wirklich Mühe die Boje zu erreichen. Beim zurückschwimmen habe ich es auch nicht richtig geschafft gerade zu schwimmen und habe mich eher wie ein hakenschlagender Feldhase fortbewegt.
Nur als 10te stieg ich nach dem Schwimmen aus dem Schwarzsee. Ich wusste, dass ich das Schwimmen voll versemmelt habe und einen riesigen Rückstand aufgerissen hatte. Im Tiefflug sprintete ich in und durch die Wechselzone und hüpfte auf meine geliebte Triathlonmaschine. Die ersten Kilometer der Radstrecke verliefen flach und ich machte richtig Druck und konnte von Anfang an Platz um Platz gutmachen.
Da die Strecke noch naß und sehr rutschig war bin ich um die Kurven und Abfahrten sehr vorsichtig gefahren, da ich doch noch einiges in diesem Sommer vor habe und mir dann die Gesundheit doch wichtiger war, als die eine oder andere Minute im Rennen.
Mit der zweiten Radzeit konnte ich bis auf den dritten Platz nach vorne fahren – doch mein Vorsprung auf die Finnin und Britin, die ich erst am Ende der Radstrecke eingeholt habe, war dementsprechend knapp. Im Eiltempo sprintete ich wieder durch die Wechselzone, wo ich mir dann gleich mal meine tiefgekühlten Zehen beim unebenen Boden so richtig angestoßen habe. Die Tränen schossen mir ein und ich hab vor lauter Schmerz so richtig laut schreien müssen. Trotzdem habe mich nicht aufhalten lassen und humpelte weiter zu meinem Wechselplatz. Gott sei Dank ließ der Schmerz nach und ich konnte ohne gröbere Probleme in meine Laufschuhe hüpfen und auf die Laufstrecke stürmen. Die Laufstrecke war mit einigen Höhenmetern gespickt, was mir ein wenig sorgen gemacht hat, da ich ja als große und schwere Athletin nicht unbedingt für einen solchen Kurs prädestiniert bin. Da ich meine Verfolgerinnen nicht einschätzen konnte, hatte ich große Angst, dass ich von hinten noch überholt werde. Ich bin gelaufen was meine Beine hergaben. Bergauf habe ich meine ganze Kraft eingesetzt und bin die Hügel wie eine Dampflock raufgedüst. Bergab hab ich mich richtig rollen lassen. Ich hab die Komantschen so richtig pfeifen lassen. Immer wieder hab ich mir gedacht, dass ich noch schneller laufen muss um meine Medaille ins Ziel zu bringen. Als mich bis zum Kilometer 4 noch immer niemand überholt hat, habe ich das erste Mal realisiert, dass es sich wirklich mit einer Medaille ausgehen könnte. Immer den Blick nach vorne gerichtet bin ich dem Ziel entgegengelaufen. Auf der Zielgerade habe ich dann eine kleines Österreichfähnchen bekommen und wurde vom Sprecher als Gewinnerin der Bronzemedaille angekündigt. Überglücklich stürmte ich durchs Ziel und konnte es kaum fassenm dass ich es wirklich geschafft habe, eine Europameisterschaftsmedaille zu erkämpfen.
Die Siegerehrung fand am Abend am Hauptplatz von Kitzbühel statt. Es war ein ganz besonderes Gefühl da oben auf der Bühne am Treppchen stehen zu dürfen und den Jubel und Applaus von den hunderten Menschen, die sich am Hauptplatz eingefunden haben, zu genießen. Die Stimmung war super und mein rotes Kitzbühelböckchen hat auch schon einen ganz besonderen Platz bekommen.
Sonntag, 15. Juni 2014
Sieg beim Velden Triathlon
Anstatt eine letzte
harte Trainingseinheit vor der EM in Kitzbühel zu absolvieren, entschlossen
Trainer Achim und ich, dass ich mich beim
Veldentriathlon ins Getümmel stürze. Es
galt 1,5 Kilometer zu schwimmen, 40 Kilometer zu radeln und 10 Kilometer zu
laufen. Wir Damen wurden wie in Kärnten schon üblich als letzte Welle gemeinsam
mit den Staffeln losgelassen. Der See präsentierte sich ein wenig unruhig und
ich hatte ganz schön zu tun gegen die Wellen anzukämpfen. Von Start weg konnte
ich meinen Rhythmus schwimmen und nach einer eher bescheidenen Schwimmleistung
als 4te Dame aus dem Wasser steigen. Über einen recht langen Anstieg kämpfte
ich mich rauf in die Wechselzone und freute mich endlich aufs Rad hüpfen zu
können. Ich versuchte von Anfang an Druck zu machen und konnte sehr schnell die
drei Mädels vor mir einholen und habe nach ca. 5 Kilometer die Führung übernommen.
Bis zum Kilometer 12 konnte ich die drei Mädels nicht abschütteln und hab mir
schon gedacht, dass ich einen recht schlechten Radtag erwischt hatte. Bei der
zweiten Abfahrt konnte ich mich dann aber doch absetzten und hab versucht mein
Tempo zu fahren – was aufgrund des sehr hohen Teilnehmeranzahl auf der Strecke nicht
so richtig möglich war. Die Radstrecke war eine Pendelradstrecke, die es galt viermal zu absolvieren, und so konnte
ich von Runde zu Runde sehen, wie sich mein Vorsprung vergrößerte. Mit ca. zwei
Minuten Vorsprung wechselte ich zum Laufen. Ich wusste, dass mein erster Sieg
in Velden zum Greifen nahe war. Die Laufstrecke war ebenfalls eine
Pendelstrecke, sodass ich meine Verfolgerinnen, die Italienerin Bazzocchi Federica und Martin Donner,
immer wieder gesehen habe. Bei der ersten Begegnung hatte ich das Gefühl, dass
ich stehe und die beiden Mädels mir förmlich entgegengeflogen sind. Besonders die
Italienerin ist ein Tempo gelaufen, das enorm war. Ich habe versucht mein Tempo
ein wenig zu erhöhen, was ganz schön weh getan hat, doch es funktionierte. Nach
fünf Kilometer habe ich dann gesehen, dass sich mein Vorsprung nur geringfügig
verkleinerte. Zu diesem Zeitpunkt hoffte ich,
dass ich das Ganze irgendwie nachhause bringe und mir auf den letzten
Kilometern nichts mehr passiert, denn zwei Minuten sind schneller weg, als man
glaubt. Am letzten Kilometer war die Stimmung am Streckenrand wirklich
fantastisch, und so bin ich über den letzten Kilometer förmlich getragen worden
und konnte den Zieleinlauf richtig genießen. Als Belohnung gab es im Ziel
gleich ein alkoholfreies Bier und leckeren Kuchen und Obst. Die Ergebnisse sind unter
www.s-a-w.at zu finden. Ein Video zum Velden Triathlon ist hier zu finden.
Ich darf jetzt nur ein paar Mal Luft holen bevor es für mich am Freitag in Kitzbühel mit der Europameisterschaft weiter geht.
www.s-a-w.at zu finden. Ein Video zum Velden Triathlon ist hier zu finden.
Ich darf jetzt nur ein paar Mal Luft holen bevor es für mich am Freitag in Kitzbühel mit der Europameisterschaft weiter geht.
Montag, 9. Juni 2014
Gesamtsieg beim Vulkanlandtriathlon
Gestern haben wir uns auf den Weg in die Steiermark nach Riegersburg gemacht um unsere EM-Form im Rahmen des Vulkanlandtriathlons zu überprüfen. Ich habe mir bewusst diesen Triathlon ausgesucht da, sowohl die Rad- als auch die Laufstrecke einige knackige Passagen inklusive gescheiten Anstiegen aufweisen und die Kulissen am Fuße der Riegersburg einfach atemberaubend ist.
Endlich war uns auch der Wettergott gnädig und wir konnten uns top motiviert bei hochsommerlichen Temperaturen von 30 Grad in die Fluten des 22 Grad warmen Schlosssees stürzen. Es galt zweieinhalb Runden (750m) zu schwimmen, 25 Kilometer zu radeln und 5 Kilometer zu laufen. Pünktlich um 10.30 erfolgte der Startschuss. Im Vorfeld habe ich noch überlegt, ob ich ohne Neo schwimmen soll – hab mich aber dann doch entschlossen mit Neo zu schwimmen.
Die ersten Meter beim Schwimmen waren wie üblich geprägt mit Positionskämpfen und ich konnte irgendwie keinen richtigen Rhythmus finden. Erst in der zweiten Runde, als sich das Feld einigermaßen auseinandergezogen hat, kam ich richtig ins Schwimmen und konnte Einige überholen. Zu meiner großen Überraschung stieg ich als erste Dame aus dem Wasser. Das erste Mal war ich plötzlich die Gejagte.
Schnell schnappte ich Zenze und ab ging es auf die Radstrecke. Die ersten 20 Kilometer waren relativ flach und sehr gut zu fahren, doch dann kam die Überraschung. Plötzlich stellte sich mir ein Anstieg in den Weg, der es ganz schön in sich hatte. Sehr dosiert habe ich den Anstieg genommen, da ich wusste, dass die Laufstrecke auch einiges zu bieten hat und ich nicht alle meine Körner beim Radeln verschießen durfte. Am Ende des Anstieges war die Versuchung sehr, sehr groß einen Einkehrschwung bei der Zotter Schokoladenfabrik zu machen. Gott sei Dank konnte
Ich konnte beim Radfahren meine Führung halten und hüpfte als erste Dame in die Laufschuhe und stürzte mich auf die Laufstrecke. Es waren zwei Runden zu laufen. Die Strecke führte über einen recht steilen Anstieg hinauf in den Ort Riegersburg. Der Anstieg war so steil, dass er mich quasi in die Knie gezwungen hat und ich musste den Hügel hinaufgehen. Allerdings war ich da nicht alleine. Am höchsten Punkt angekommen ist es zurück zum See eigentlich nur bergab gegangen. Am Anfang der zweiten Runde habe ich mir dann nur noch gedacht – nur noch einmal so schnell wie nur möglich diesen bösartigen Hügel bewältigen und dann einfach nur noch ins Ziel rollen.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich doch einen ganz guten Zeitpolster hatte und ließ eigentlich nichts mehr anbrennen. Die letzten Meter konnte ich so richtig genießen und meinem ersten Sieg im Triathlon in dieser Saison entgegenlaufen. Im Ziel hab ich gestrahlt wie ein frisch aufgeputzter Weihnachtsbaum und durfte ein Siegerinterview geben. Meine beiden Burschen lieferten sich bei diesem Triathlon einen erbitterten Kampf um die weiteren Podestplätze in der internen Familienwertung. Chrysanta stieg ca. eine Minute vor Gerhard aus dem Wasser, wechselte sehr schnell und stürzte sich auf die Radstrecke.
Gerhard folgte im und setzte beim Radfahren alles daran, seinen größten Konkurrenten in diesem Rennen einzuholen. Chrysanta konnte seine Führung bis in die Wechselzone verteidigen, doch schon auf den ersten Laufmetern flog Gerhard an ihm vorbei. Gerhard der leider noch durch seinen Sturz in Mallorca vor mehr als 4 Wochen gehandicapted war und nur mit seinem Rennrad fahren konnte, brachte eine super Leistung ins Ziel und wurde in seiner Altersklasse 5ter. Chrysanta wird von Wettkampf zu Wettkampf bei allen drei Disziplinen stärker und wurde in seiner Altersklasse starker 4ter.
Ich bin auf meine Burschen voll stolz und es ist total cool, dass wir jetzt immer zu dritt bei den Triathlons an der Startlinie stehen.
Danke an dieser Stelle an alle die mich immer Unterstützen - insbesondere an meine Mutter - die uns wieder einmal begleitete und uns in allen Belangen unterstützt.
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