Die
Witterungsbedingungen am Samstag waren perfekt. Die Sonne strahlte mit uns
Athleten um die Wette und es hatte um die 18 Grad Lufttemperatur. Das einzige
was sich noch ein wenig unfreundlich präsentierte, war die Wassertemperatur – die
mit 15 Grad doch ein wenig frisch war. Gegen 12.00 Uhr Mittag wurden wir Frauen mit der ersten Welle losgeschickt. Das Schwimmen funktionierte problemlos und
ich stieg nach 750 Meter erwartungsgemäß mit ca. zweieinhalb Minuten Rückstand
auf die starken Schwimmerinnen als 9te aus dem Wasser.
Beim Wechsel dann die erste Schrecksekunde – beim Öffnen des Neos verklemmte sich das Reißverschlussband des Triathlonanzuges und ich schaffte es nicht aus dem Neo rauszukommen. Verzweifelt zog ich am Band doch es tat sich einfach nichts. Ich musste zuschauen wie mich eine Athletin nach der anderen in der Wechselzone überholte. Ich zog –nein besser gesagt riss ich mit aller Kraft an dem Band – und kurz bevor ich das Handtuch geschmissen hätte, habe ich es dann doch irgendwie mit roher Gewalt geschafft, das Reißverschlussband vom Triathlonanzug abzureißen um aus dem Neo zu kommen. Als 13te konnte ich dann endlich die Wechselzone verlassen. Das Radeln klappte sehr gut und in der ersten Runde konnte ich auch richtig gut Boden machen. In der zweiten Runde kommen dann immer die Männer dazu und da kann man dann eigentlich nichts mehr gut machen, da die vorderen Mädels auch in einer Männergruppe fahren können und sich der Abstand somit recht konstant hält. Trotzdem konnte ich mit Abstand den besten Radsplit hinlegen und einiges an Boden gutmachen. Der Wechsel zum Laufen klappte perfekt und ich konnte von Anfang an eine super Pace Laufen. Beim Laufen konnte ich zwar noch richtig Boden gut machen und ebenfalls mit Abstand die beste Laufzeit auf den Asphalt brennen, aber leider reichte es knapp nicht für das Gesamtpodium. Schlappe 9 Sekunden fehlten mir auf die Dritte und ohne dem Missgeschick in der ersten Wechselzone wäre wohl sehr viel mehr möglich gewesen. Sehr gefreut habe ich mich aber, dass die junge Tirolerin Marilena Swidrak den Gesamtsieg nach Österreich holen konnte. Ich durfte mich natürlich über den Altersklassensieg freuen und dachte mir nur, dass mein Rennen ja erst morgen kommt.
Beim Wechsel dann die erste Schrecksekunde – beim Öffnen des Neos verklemmte sich das Reißverschlussband des Triathlonanzuges und ich schaffte es nicht aus dem Neo rauszukommen. Verzweifelt zog ich am Band doch es tat sich einfach nichts. Ich musste zuschauen wie mich eine Athletin nach der anderen in der Wechselzone überholte. Ich zog –nein besser gesagt riss ich mit aller Kraft an dem Band – und kurz bevor ich das Handtuch geschmissen hätte, habe ich es dann doch irgendwie mit roher Gewalt geschafft, das Reißverschlussband vom Triathlonanzug abzureißen um aus dem Neo zu kommen. Als 13te konnte ich dann endlich die Wechselzone verlassen. Das Radeln klappte sehr gut und in der ersten Runde konnte ich auch richtig gut Boden machen. In der zweiten Runde kommen dann immer die Männer dazu und da kann man dann eigentlich nichts mehr gut machen, da die vorderen Mädels auch in einer Männergruppe fahren können und sich der Abstand somit recht konstant hält. Trotzdem konnte ich mit Abstand den besten Radsplit hinlegen und einiges an Boden gutmachen. Der Wechsel zum Laufen klappte perfekt und ich konnte von Anfang an eine super Pace Laufen. Beim Laufen konnte ich zwar noch richtig Boden gut machen und ebenfalls mit Abstand die beste Laufzeit auf den Asphalt brennen, aber leider reichte es knapp nicht für das Gesamtpodium. Schlappe 9 Sekunden fehlten mir auf die Dritte und ohne dem Missgeschick in der ersten Wechselzone wäre wohl sehr viel mehr möglich gewesen. Sehr gefreut habe ich mich aber, dass die junge Tirolerin Marilena Swidrak den Gesamtsieg nach Österreich holen konnte. Ich durfte mich natürlich über den Altersklassensieg freuen und dachte mir nur, dass mein Rennen ja erst morgen kommt.
Der Sonntag
präsentierte sich genau so freundlich wie der Samstag und ich fühlte mich trotz
der Vorbelastung durch das Sprintrennen richtig gut und fit. Ich konnte es kaum
noch erwarten meine neue Freundin Walpurga endlich bei Wettkampfbedingungen
auszutesten. So wie Samstag wurde das Rennen gegen 12.00Uhr gestartet, wobei
wir Frauen aber dieses Mal als letztes in Wasser gelassen wurden und in der
dritten Startwelle losgelassen wurden. Von Anfang an konnte ich im 15 Grad
kühlen Lagunenwasser meinen Rhythmus finden und bin die 1,8 Kilometer recht
solide geschwommen und wechselte als Dritte zum Radfahren. Dieses Mal klappte
der Wechselperfekt. Schon nach der ersten Runde konnte ich die Führung
übernehmen und habe diese bis zum Wechsel ausbauen können.
Meine Beine fühlten
sich gut an und es wunderte mich richtig, dass es trotz Wettkampf am Vortag, so
rund gelaufen ist. Mit mehr als zwei Minuten Vorsprung wechselte ich nach den
topfebenen 52 Kilometern radeln auf die 13 Kilometerlange Laufstrecke.
Von
Anfang an konnte ich auch beim Laufen meinen Rhythmus finden und eine konstante
zügige Pace laufen.
Die Laufstrecke war eine Pendelstrecke die drei Mal zu
laufen war und so konnte ich bei jeder Wende den Abstand zu meinen
Verfolgerinnen beobachten. Auch beim Laufen konnte ich Kilometer um Kilometer meinen Vorsprung ausbauen und durfte nach 2:53:26 als
strahlende Siegerin mit mehr als 8 Minuten Vorsprung über die Ziellinie laufen.
Ich würde mal sagen, dass ich einen fast perfekten Saisonstart hingelegt habe und der Aufbau Richtung EM Kitzbühel und Ironman EM Frankfurt sehr gut passt.
Ich würde mal sagen, dass ich einen fast perfekten Saisonstart hingelegt habe und der Aufbau Richtung EM Kitzbühel und Ironman EM Frankfurt sehr gut passt.
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