Freitag, 2. Dezember 2011
Resümee 2011 – Ausblick 2012
Schon wieder gehört ein Triathlonjahr der Geschichte an. In der vergangenen Saison 2011 habe ich es erneut geschafft, mich zu steigern und über mich hinauszuwachsen und kann auf eine tolle Ironmanbestzeit von 9:43 zurückblicken – auf die ich mehr als stolz bin. Mit dem Rennen in Klagenfurt habe ich meine Leistung von Podersdorf 2010 bestätigt und kann somit mit Recht behaupten eine richtige sub 10 Stunden Lady zu sein. Das Jahr 2011 hat mit einem Trainingslager am Ballermann begonnen, wo ich leider eine gescheite Angina ausgefasst habe und somit an ein hochwertiges Training nicht zu denken war – trotzdem konnte ich meine ersten Radkilometer runtertreten und freute mich umso mehr auf das zweite Radtrainingslager in Umag – wo ich dann wirklich bei optimalen Bedingungen eine grandiose Trainingswoche absolvieren konnte. Schon Mitte April hieß es für mich Wettkampfluft schnuppern. Beim Tristar Mallorca hieß es für mich am 17. April 1 Kilometer zu schwimmen, 100 Kilometer zu radeln und 10 Kilometer zu Laufen – mit Erfolg. Bei diesem international besetzten Rennen wurde ich gesamt 5.te und meine Altersklasse konnte ich Gewinnen. Am 8. Mai ging es weiter mit dem Austrian 1/2 Iron Triathlon am Röcksee bei dem ich hinter der Slowakin Lapinova und vor der Deutschen Funk den zweiten Platz erkämpfen konnte und dass trotz grober Probleme beim Laufen. Besser ist es dann beim Halfironman in St. Pölten gelaufen, wo ich als zweite mir mein Ticket für die Weltmeisterschaft in Las Vegas abgeholt habe. Ein weiterer zweiter Platz in der Gesamtwertung in Velden rundete meine Wettkampfvorbereitung für den Ironman ab. Der Ironmantag am 3. Juli präsentierte sich heuer für uns Athleten von seiner optimalsten Seite. Perfekte Witterungsverhältnisse ermöglichten den grandiosen Ironmanweltrekord von Vanhonacker und ich konnte ebenfalls eine fast perfekte Vorstellung abliefern, wenn da diese 6 Minuten Zeitstrafe bei radeln nicht gewesen wäre. Trotzdem habe ich es geschafft mich gegenüber 2010 nochmals zu steigern und bin in 3 Stunden 24 Minuten über die Marathonstrecke förmlich geflogen. Die Endzeit von 9:43 hat schlussendlich für den dritten Platz gereicht was das Ticket nach Kona bedeutet hätte, welches ich aber nicht angenommen habe, da ich schon in St.Pölten mein Weltmeisterschaftsticket nach Las Vegas gelöst habe und beides für mich aus beruflichen Gründen nicht möglich war. Die Weltmeisterschaft selbst machte mich wieder um viele Erfahrungen reicher und ich habe mit einer soliden Leistung mir meine Weltmeisterschaftsfinishermedaillie abgeholt. Nach einer längeren Trainingspause und vielen Überlegungen habe ich nun für 2012 meine Wettkämpfe ausgesucht. Ende April jette ich an die Côte d'Azur, wo ich beim Tristar in Cannes die erste Wettkampfluft über 1-100-10km schnuppern werde. Ein Monat später werde ich die Adria runterdüsen und beim Tristarbewerb in Split starten. Im Juni werde ich noch einen letzten kurzen Vorbereitungsbewerb für den Ironman in Klagenfurt absolvieren, bevor ich bei meinem 6ten Klagenfurtstart hoffentlich meinen 10 Ironman ins Ziel bringen werde. Bis dorthin werde ich noch einige Kerzerl am Lusari, Hemmaberg und Stefansdom anzünden und dafür Bitten, dass ich auch in meinem 8ten Triathlonjahr viel Spaß und Freude habe, sowie von gröberen Verletzungen, Unfällen und Krankheiten verschont bleibe.
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