In ein paar Tagen stürze ich mich ins Triathlongeschehen
2013. Am Samstag den 11. Mai werde ich meine Form im Rahmen des Wolfsberger
Sprinttriathlons überprüfen. Es heißt 750m oder 15 Längen im hoffentlich
wohltemperierten Stadionbad zu Kraulen, 17 Kilometer mit einigen Höhenmetern
durchs Lavanttal zu treten bevor es zum abschließenden 5 Kilometerlauf rund um
das Wolfsberger Stadion geht. Im Vergleich zum vorigen Jahr habe ich heuer
aufgrund des langen Winters viel weniger Radkilometer und eine immer
wiederkehrende Ohrenentzündung hindert mich leider nach wie vor an einem
kontinuierlichem Schwimmtraining. Einzig das Laufen verläuft planmäßig und ich
kann teilweise auch schon eine ganz gute Pace laufen. Bin schon sehr neugierig
ob sich das im Rennverlauf auch so wiederspiegelt – denn wenn es nach dem Trainingsstand
geht sollte ich nach einem mäßigen Schwimmen, einige Plätze beim Radfahren aufholen,
bevor ich dann beim Laufen so richtig Gas geben kann. Natürlich kann es aber
ebenso passieren dass ich aufgrund des Trainingsrückstandes nach dem Schwimmen schon
so blau bin, dass ich beim Radeln keinen gescheiten Druck auf das Pedal bekomme
und beim abschließenden Lauf dann mehr oder weniger stehe – was ich allerdings nicht
glaube bzw. hoffe. Ich werde auf jeden Fall
Gas geben – viel Spaß haben - und
hoffentlich Gesund das Ziel erreichen.
Mittwoch, 8. Mai 2013
Montag, 8. April 2013
Mostlandlauf
Am Samstag stand ich an der Startlinie meines ersten
Laufwettkampfes dieser Saison zur Überprüfung der derzeitigen Laufperformance. Es galt 10,7
Kilometer mit 185hm zu absolvieren. Die Strecke führte in 5 Runden um das Stift
St.Paul und hatte jede Runden doch einen recht knackigen Anstieg zu bieten, vor
dem ich natürlich einen recht großen Respekt gehabt habe. Pünktlich um 16.00 Uhr
ging es los. Ich habe sehr schnell mein Tempo gefunden und fühlte mich Pudel
wohl. Die ersten 5 Kilometer hab ich locker mit einem 3:57 Schnitt konstant
runtergespult. Muskulär lief es einfach Rund und ich hatte das Gefühl das Tempo bis
ins Ziel laufen zu können. Bei der letzten Bergabpassage der dritten Runde habe
ich dann leider ein ziemliches Stechen in der Leistengegend gespürt. Ich
versuchte weiterzulaufen doch einige Meter vor dem Zieldurchlauf in die vierte Runde musste ich
ca. 30 Sekunden stehen bleiben. Ich versuchte tief durchzuatmen und habe
versucht wieder anzulaufen. Leider bin ich nicht so richtig weit gekommen. Bei
der Labestation nach dem Zieldurchlauf bin ich erneut stehen geblieben – hab was
getrunken und wollte eigentlich schon aufgeben da das Stechen einfach zu heftig
war, sodaß ein Weiterlaufen mit einem gescheiten Tempo einfach nicht möglich
erschien. Nach ca. 20 Sekunden hab ich dann versucht noch einmal anzulaufen und
es hat geklappt. Die ersten Meter bin noch ein wenig verhalten gelaufen, da ich
Angst gehabt habe das das Stechen wieder stärker wird. Doch nach ca. einen
Kilometer ging es mir wieder recht gut und so konnte ich die beiden letzten
Kilometer wieder unter vier Minuten laufen. Als Tageszweite, hinter Lisa
Perterer und vor Sabine Kozak konnte ich trotz allem mit dem Ergebnis mehr als
zufrieden sein. Für die 10,73 (lt. meiner Garmin) Kilometer mit den 185
Höhenmetern hab ich 43:31 benötigt was einem Schnitt von 4:04 entspricht. Ergebnisse sind unter nachfolgendem Link zu finden:
http://results2.pentek-timing.at/results/show_results_db.php
http://results2.pentek-timing.at/results/show_results_db.php
Donnerstag, 4. April 2013
Lass die Saison 2013 beginnen
In
nur wenigen Tagen starte ich in meine Wettkampfsaison 2013. Am Samstag den 6.4
werde ich meine Laufform im Rahmen des Mostlandlaufes in St.Paul überprüfen.
Weiter geht es am 11. Mai mit dem Wolfsbergtriathlon, am 26. Mai bin ich bei
den Österreichischen Meisterschaften über die Sprintdistanz in Pörtschach zu
finden bevor ich mich Anfang Juni auf den Weg nach Italien mache. Den
Halfironman Pescara am 9. Juni nutze ich quasi als Gerealprobe für die
Weltmeisterschaft in Las Vegas im Herbst. Nur eine Woche später absolviere ich
noch zum drüberstreuen den Veldentriathlon. Welche Wettkämpfe ich im Juli und
August noch als Vorbereitungswettkämpfe für Las Vegas machen werde weiss ich
noch nicht ganz genau – das hängt stark von meiner Verfassung,
Trainingszustand, Mondphasen, etc… ab.
Donnerstag, 28. März 2013
Geschafft!
Die
letzten sechs Monate habe ich dazu genutzt mich ein wenig Forzubilden und habe
die komissionelle Prüfung zur Sicherheitsfachkraft mit sehr gutem Erfolg
bestanden. Neben bei habe ich mich noch zur Brandschutzbeauftragten,
Laserschutzbeauftragen sowie zur Baustellenkoordinatorin ausbilden lassen. Seit
Oktober habe ich jeden Freitag und Samstag den ganzen Tag auf der Wifi
verbracht – sozusagen ist mir trainingstechnische genau ein Tag, der Samstag
abgegangen. Wenn die Anderen bei strahlendem Sonnenschein Langlaufen waren oder
einen Berg mit den Schi bezwungen haben- bin ich brav in der WIfi gesessen und
habe mich fortgebildet. Jetzt habe ich alles hinter mir und hab endlich wieder
ganz normale Wochenenden und kann wieder mein normales Trainingspensum
absolvieren. Als Belohung habe ich mir gleich ein Triningslager geschenkt und
bin geradewegs nach der Prüfung nach Kroatien geflizt um hier die ersten
Radkilometer zu sammeln. Seit Samstag bin ich mit Trainer Achim in Medulin und gewöhne
mich schön langsam an mein Rennrad und zum drüber streuen gibt es noch einige Schwimmeinheiten
und ein paar Laufeinheiten.
Freitag, 15. Februar 2013
Wintertriathlon einmal anders
Für einige Tage hat es mich unlängst auf den Weissensee
verschlagen. Endlich habe ich es geschafft wie Jesus über das Wasser zu gehen
und zwar gleich 200 Kilometer in drei Tagen. Anfangs war ich sehr skeptisch, ob
ich es überhaupt schaffen werde mich über das Wasser zu bewegen, da ich immerhin
mehr als zwanzig Jahren nicht mehr auf den Kufen gestanden bin. Ich konnte gar
nicht so schnell schauen, da haben mir die Jungs zwei lange frisch geschliffene
Kufen auf meine Langlaufschuhe geschnallt und mich auf das Eis gestellt. Mir
blieb gar keine Zeit zum Überlegen oder zum Raunzen – denn schon ging es ohne
Gnade los. Die ersten Kilometer auf den Kufen waren die Hölle und es tat
einfach alles nur weh – ich hatte wirklich zu kämpfen um mit den Jungs
mitzufahren – doch sie hatten keine Gnade mit mir und zogen eine Runde nach der
anderen am See. Immer wieder bekam ich
Tipps wie ich am besten dahingleite und nach einigen Kilometern ging das
Eisschnelllaufen dann schon richtig gut. Gleich am ersten Tag hab ich fast 50
Kilometer am Wasser zurückgelegt. Tag zwei am Weissensee stand ganz im Zeichen
eines modernen Triathlons. In der Früh hieß es 2,5 Stunden Eisschnelllaufen.
Nach 50 Kilometer schnallten wir im fliegenden Wechsel unsere Langlaufschi an
und eroberten die Anhöhen rund um den Weissnsee. Nach weiteren 2 Stunden stärkten
wir uns an der sonnigen Labestation mit flüssigen Kohlehydraten bevor es im
fliegendem Wechsel weiter zur dritten Disziplin, dem Eisstockschießen ging.
Ganz schön anstrengend war dieser moderne Triathlon und die letzte Disziplin
hatte es ganz schön in sich. Ich habe gar nicht glauben können dass nach 4,5
Stunden Eisschnelllaufen und Langlaufen ein Eisstock so schwer sein kann.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des 100 Kilometer Eisschnelllaufens. Wir waren zu fünft und vor lauter Aufregung konnten wir in der Nacht zuvor gar nicht Schlafen und bereiteten uns Stunden lang mental auf diese Herausforderung vor. Pünktlich um 9.00 Uhr stellten wir uns aufs Eis und fingen an unsere Runden zu ziehen. Wie ein Uhrwerk spulten wir Kilometer für Kilometer herunter. Nach nicht einmal 4,5 Stunden haben wir es dann geschafft gehabt – mein erster 100er am Eis und das obwohl ich erst zwei Tage zuvor das erste Mal in meinem Leben mit langen Kufen am Eis gestanden bin. Nach dieser Leistung war ich schon ein wenig stolz auf mich, obwohl ich nach den 100 Kilometern noch nicht mal mehr in der Lage war meine Schuhe selbst auszuziehen - so sehr schmerzte mein Rücken. Trotz aller Schmerzen und Anstrengungen ist Eisschnelllaufen ab sofort in meinem Wintersportkatalog aufgenommen worden und ich freue mich schon wenn ich wieder einmal auf den langen Kufen über das Wasser gleiten kann. Eisschnelllaufen gehört sicherlich zu den sehr guten Alternativtrainingsarten im Winter wenn man sich das stundenlange Ergofahren ersparen will und neben den Schitouren und Langlaufen auch noch eine weitere Alternative sucht.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des 100 Kilometer Eisschnelllaufens. Wir waren zu fünft und vor lauter Aufregung konnten wir in der Nacht zuvor gar nicht Schlafen und bereiteten uns Stunden lang mental auf diese Herausforderung vor. Pünktlich um 9.00 Uhr stellten wir uns aufs Eis und fingen an unsere Runden zu ziehen. Wie ein Uhrwerk spulten wir Kilometer für Kilometer herunter. Nach nicht einmal 4,5 Stunden haben wir es dann geschafft gehabt – mein erster 100er am Eis und das obwohl ich erst zwei Tage zuvor das erste Mal in meinem Leben mit langen Kufen am Eis gestanden bin. Nach dieser Leistung war ich schon ein wenig stolz auf mich, obwohl ich nach den 100 Kilometern noch nicht mal mehr in der Lage war meine Schuhe selbst auszuziehen - so sehr schmerzte mein Rücken. Trotz aller Schmerzen und Anstrengungen ist Eisschnelllaufen ab sofort in meinem Wintersportkatalog aufgenommen worden und ich freue mich schon wenn ich wieder einmal auf den langen Kufen über das Wasser gleiten kann. Eisschnelllaufen gehört sicherlich zu den sehr guten Alternativtrainingsarten im Winter wenn man sich das stundenlange Ergofahren ersparen will und neben den Schitouren und Langlaufen auch noch eine weitere Alternative sucht.
Montag, 21. Januar 2013
Winterzeit
Endlich ist der Schnee da! Wie jeden Winter bin ich fleißig
auf meinen Langlaufschi und Tourenschi unterwegs, wobei es mit dem Tourengehen
in den letzten Wochen eher schlecht ausgesehen hat, da Frau Holle mich bis
jetzt im Stich gelassen hat. Letzte Woche hat es endlich geschneit und ich
freue mich schon wie eine Schneekönigin auf meine bevorstehenden Ausflüge ins
Alpine Gelände. Ansonsten bin ich brav am Laufen und Schwimmen. Zumindest
einmal die Woche werden fleißig Gewichte in der „Mukibude“ gestemmt damit ich im Frühjahr so richtig
Kraft in meinen Beinchen habe. Wie jeden Winter bleibe ich natürlich von
Infekten nicht verschont und so habe ich schon eine grobe Mittelohrentzündung,
einen grippalen Infekt sowie eine gröbere Verkühlung seit November erfolgreich
bekämpft und vertrieben. Ich sag ja immer – besser jetzt im Winter krank sein -
als dann im Frühjahr oder gar im Sommer.
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