Der Gestrige Feiertag begann mit einer morgendlichen Schwimmeinheit bevor es für mich hieß, noch einige Kilometer mit Zenzi zu absolvieren. Am Plan die Ironmanrunde, die ich ja eigentlich schon blind fahren können müsste. Doch wenn man ein und die Selbe Strecke sehr oft fährt, wird man mit der Zeit unaufmerksam und selbstsicher. Auf der Süduferstrasse hab ich in der Zeitfahrposition ein Schlagloch erwischt und so durfte ich nur 10 Tage vor dem Ironman die Südüferstrasse aufwischen. Mit voller Wucht knallte ich zu Boden und sah auch schon die Sterne. Nach einigen Sekunden bin ich aber schon wieder aufgesprungen und war froh dass ich alles bewegen konnte und mir soweit nicht viel passiert ist. Der Helm ist an fünf Stellen gebrochen und demensprechen fühlte sich auch mein Kopf an.
Bis auf einige Schürfwunden, Prellungen und einem leichtem Schleudertrauma ist mir nichts weiteres passiert und wenn man sich den Helm anschaut ist dass fast nicht zu glauben. Ein guter Helm ist halt schon sein Geld wert – mein geliebter rosa Girohelm war auf jeden Fall jeden Euro wert – nur muss ich ihn jetzt leider zu Grabe tragen. Zenzi hat leider auch eine etwas gröbere Fraktur erlitten. Der Carbonlenker hat den Sturz leider nicht überlebt und so muss Zenzi nun auf eine Transplantation warten, damit sie einen neuen Spenderlenker bekommt. Sie sollte aber am Sonntag wieder vom Krankenhaus entlassen werden, sodass noch eine Rapidreha vor dem Ironman möglich ist. Ich Hoffe dass die Nacken, Schulter und Hüftschmerzen vom Aufprall in den nächsten Tagen abklingen und somit einem Start beim Ironman nichts im Wege steht. Auf jeden Fall hab ich bei diesem Sturz wirlich einen Schutzengel gehabt und bin echt froh dass mir nicht viel passiert ist.
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