Die letzten Tage durfte ich einige intensivere Radkilometer in Istrien sammeln. Am Programm stand ein Trainingslager in Umag, gemeinsam mit dem Meister Achim höchst persönlich. Am Programm stand- man wird es kaum glauben – Radfahren, Radfahren, Radfahren und noch einmal Radfahren. Geradelt wurde im Eilzugtempo in der Ebene, im Dampfloktempo Bergauf und im Kamikazetempo bergab. Die Ausfahrten standen ganz unter dem Motto – keine Gnade für die Wade und lass die Komantschen pfeiffen – denn wir sind ja nicht zum warmduschen hier. Am dritten Tag gab es eine kleine Tempoverschärfung über rund 150 Kilometer die mich schlussendlich zur Belustigung von Achim, Andi, Armin und Josef sogar zum Quitschen brachte. Nach einem lockereren Tag folgten schlussendlich noch zwei härtere Radtage. Am ersten Tag wurden wir vom Meister, die gemein gefürchtete Steigung rauf nach Vrh getrieben, natürlich mit einigen Hügeln zum aufwärmen und ein paar Hügel zum ausrollen. Am Tag zwei führte mich die Königsetappe über 180km und knapp 3000 Höhenmeter in das Uckamassiv, rauf auf den Vojak – was dann am Ende des Tages kein Kindergeburtstag mehr war.
Istrien präsentierte sich diese Woche von seiner aller besten Seite, jeden Tag wurden wir von der Sonne begleitet und die Ärmlinge und Beinlinge brauchte ich kein einziges Mal. Am Abend wurden die Trainingstage unter der Leitung von Herrn „Karlovacko“ sehr ausführlich analysiert und dabei wurden die Lachmuskel sehr ausgiebig die trainiert.
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