Montag, 26. April 2010

Tag 3 – das Prinzip des lockeren Ausradelns


Heute starteten wir den Tag schon zeitig in der Früh mit einer Schwimmeinheit. Um 7.00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins örtliche Hallenbad wo ein richtiges Aufwachprogramm auf uns wartete. Gerald und ich waren hell auf begeistert, als wir das Programm über 5 x 800m durchgelesen haben. Unter anderem durften wir zum Aufwachen 8*100 Lagen sowie 8*100 mit einer Startzeit von 1:45 absolvieren. Nach sage und schreibe 4,1 km Nüchternschwimmen stiegen wir aus dem Becken und wussten – das Frühstück inklusive Transfettration in Form von Croissants haben wir uns schon verdient.
Nach dem Frühstück begaben wir uns auf die Suche nach unseren Dopingmittel. Verzweifelt irrten wir durch ganz Cesenatico – und im letzten Moment konnten wir uns mit 8 kostbaren alkoholfreien Weizen eindecken. Mit dieser Ration kann ja in den nächsten Tagen nicht mehr schief gehen.
Gegen Mittag machten wir uns dann mit unseren Rädern in kurz, kurz bei 28 °C und strahlendem Sonnenschein auf den Weg. Am Programm stand lockeres Einradeln, 5*6 Minuten Kraftausdauer und lockeres Ausradeln. Da anscheinend beim Kraftausdauerblock jeder seine Kräfte geschont hat, sind wir zum lockeren ausradeln gleich noch invers lockere 500hm nach Perticara rauf gefahren bevor wir dann den Hügel runter eilten. Mit einem lockeren 38er Schnitt radelten wir dann noch die letzten 43 Kilometer zurück nach Cesenatico.
Am späten Nachmittag machten ich noch den Strand unsicher – wo ich zwei Opfer des heutigen Tages gefunden habe. Mauro und Gerald lagen da regungslos im Sand.

Für mich ging es weiter in die Strandbar, wo ich mir ein leckeres alkoholfreies Weizen genehmigte. In diesem Rahmen wurde von uns der Club der anonymen Antialkoholiker gegründet –und wie ich gerade auf Geralds Homepage lesen konnte, wurde ich anscheinend zur Präsidentin gewählt.
Tagesausbeute 98km, 1000hm Radeln, 2,5km lockeres Auslaufen und 4,1 Schwimmen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen