Dienstag, 27. April 2010

Tag 4 – 5 Colli und kein bisschen leise


Heute war einmal gescheit radeln angesagt. Am Plan standen 5 Colli von den berüchtigten 9 Colli. Nach einem üppigen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Es galt Polenta, Pieve de Rivoschio, Ciola, Barbotto und Gorollo zu bezwingen. Im üblichen „lockeren“ Tempo zogen wir nach Cesena, bevor wir uns in die Hügel stürzten.

Nach der Ciola gönnten wir uns sogar eine kurze Cappuccino pause bevor es auf den berüchtigten, bissigen Barbotto ging. Zum Abschluss nahmen wir noch den Gorolo mit. Bei der üblichen Kamikazeabfahrt vom Barbotto haben wir dann auch unser erstes Opfer zu beklagen gehabt. Klausi griff in einer Kehre etwas zu hart in die Bremsen und machte einen Ausritt in die Botanik. Gott sei Dank ist nichts passiert und wir konnten weiterfahren. Wer glaubt, dass nach einem solchen Sturz das Tempo gemäßigter wird –der irrt. Von Borghi nach Savignano runter musste ich echt meine beiden Arschbacken zusammendrücken- denn die Jungs gaben zur Abwechslung wieder einmal so richtig Gas und nach 5 Stunden kann man es sich es nicht mehr leisten bergab abzureißen, da man in der Ebene das nie wieder aufholt. Die letzten 20 Kilometer schalteten wir dann unseren Tempomat Namens Arno auf 38 ein und zogen zurück nach Cesenatico.
Einstimmig beschlossen wir nach der Ankunft, dass wir uns ein Leckerli verdient haben und spazierten in den malerischen Hafen von Cesenatico in ein nettes Cafe. Nach dem Abendessen gab es wieder eine Sitzung der anonymen Antialkoholiker.

Tagesausbeute 145km , 2300hm

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