Sonntag, 26. April 2015

Heimsieg beim Gösselsdorfersee Duathlon



Am Wochenende habe ich beim Gösselsdorfersee Duathlon die Multisportsaison mit einem Heimsieg eröffnet. Nach 16 Jahren Pause fand am Samstag der 4. Gösselsdorfersee Duathlon statt. Die Strecke führte über 5 Kilometer Laufen, vorwiegend auf Waldwegen, 18 Kilometer Radfahren in zwei Runden und abschließend noch einmal 2,5 Laufen über Stock und Stein. Da meine Laufform noch auf sich warten lässt und ich schon seit acht Jahren keinen Duathlon mehr gemacht habe, war ich vor dem Start ein wenig verunsichert und wusste gar nicht was mich erwarten wird. 
Wir Frauen wurden wie gewohnt als letzte Welle ins Rennen geschickt. Die Mädels haben gleich von Anfang an ein Tempo angeschlagen wo ich mir gedacht habe – wenn ich da mitgehe komm ich sicher nicht weit. 
Also hab ich mich nicht beirren lassen und bin mein Tempo gelaufen. Auf den ersten 1,5 Kilometern konnten die beiden Führenden Sasa Rot und Anna Moitzi einen Vorsprung von ca. 15 Sekunden herauslaufen. Von Meter zu Meter merkte ich aber wie die beiden Mädels vor mir immer langsamer wurden und ich konnte richtig an Boden gut machen und bei Kilometer drei habe ich die Führung übernommen. Bis zum Wechsel konnte ich einen schönen Polster von gut 30 Sekunden herauslaufen. Der Wechsel aufs Rad klappte problemlos.
 Gleich auf den ersten beiden Kilometern musste eine gescheite Steigung bewältigt werden. Am höchsten Punkt angekommen, hieß es nach einer kurzen Abfahrt, im Flachen richtig anzudrücken - was auch ganz gut funktionierte. Die zweite Runde absolvierte ich genau so gut wie die erste und konnte mit einem guten Polster zum abschließenden 2,5 Kilometer Lauf wechseln. Der Wechsel aufs Laufen gelang leider nicht so rund ich hab auf den ersten Metern fast nicht laufen können. Ich versuchte ruhig zu bleiben und hab die 2,5 Kilometer irgendwie heruntergebogen. Da ich nach dem Radfahren einen Polster  von 50 Sekunden gehabt habe konnte mich kein Mädel mehr einholen und ich habe den Zieleinlauf so richtig genießen können. 
Vor Sabrina Pasterk und Astrid Maget konnte ich in 1:04:37 mir den Gesamtsieg bei den Damen sichern und damit die Premiere der Wiederauferstehung dieses super genialen Bewerbes sichern.

Im internen Familienduell konnte sich Gerhard gegen mich souverän durchsetzen und gewann klar mit einer Zeit von 1:03:35 vor mir. Mit einer eindrucksvollen Radleistung, sowie mit einer tollen Laufperformance wurde er starker 6ter in seiner Altersklasse. Bin voll stolz auf ihn und hoffe dass er weiterhin so viel Spaß und Motivation beim Trainieren hat.

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