Sonntag, 16. Januar 2011

Eisklettern like Andreas Hofer

Ein freiwilliges Mammutprogramm habe ich dieses Wochenende abgespult. 2 Mal Schwimmen, 40 km Skaten, 25 Kilometer Laufen und eine lockere Skitour mit 1300 hm auf blankem Eis. Nun „habe ich fertig“ und meine hinteren Oberschenkelmuskeln bringen mich fast um. Die heutige Skitour war nicht mehr so entspannend - da sich rauf auf die Petzen nur mehr auf der schwarzen Piste Schnee befand. Wir sind gleich in der Früh los und fanden einen spiegelglatten zum Eisklettern perfekten Aufstieg vor. Eigentlich sollte das Ganze mit Harscheisen nicht das große Problem darstellen – aber bei dieser Steigung hab ich mich dann ganz schön geplagt und mit meinen top modernen Tourenski inklusive Fellen und Harscheisen habe ich mich natürlich gleich ein paar mal unfreiwillig talwärts bewegt. Irgendwie habe ich es dann doch noch bewerkstelligt, dass ich den genial vereisten Steilhang bezwinge. Schönstes Prachtwetter machte aber die ganze Anstrengung wieder gut. Das Training macht mir zur Zeit so richtig Spaß und die Motivation stimmt auch. Auf geht´s in eine neue Trainingswoche in der ich weitere Lauf, Schwimm, Skitouren und Langlaufkilometer sammeln darf.

Sonntag, 9. Januar 2011

Das erste Mal

bin ich heute auf Skating Langlaufschi gestanden. Nachdem am Mittwoch Achim mir ohne viele Worte - aber mit dem Blick – jetzt gehen wir es an - ein Paar nagelneue Atomik Skater zum Laufband gestellt hat – hieß es heute diese einmal auszuprobieren. In den letzten Jahren war ich langlauftechnisch immer Klassisch unterwegs. Wie immer dachte ich mir, dass es eigentlich nicht so schwer sein kann die Loipe mit Skatingschi zu bewältigen. In der Früh ging es mit der Frau Präsident Melitta Richtung Villach in die Alpenarena. Nach einer 30 sekündigen Einschulung ging es dann schon los. Die ersten Kilometer waren ein wenig mühsam –da ich doch etwas unsicher am Schi gestanden bin –doch mit fortlaufender Zeit ging es immer besser und es machte wirklich Spaß. Das Tempo ist wesentlich höher als beim klassischen Langlaufen und die Abfahrten mit den kurzen Schi machen viel mehr Spaß. Das mit dem Umsteigen in den Bergabkurven hab ich auch gleich mal draußen gehabt und in der Mitte der Trainingseinheit hatte ich teilweise schon einen richtigen Speed drauf. Insgesamt war ich bei meiner ersten Skatingeinheit ca. 2 Stunden unterwegs und hab rund 27 Kilometer zurückgelegt. Jetzt freue ich mich schon auf das nächste Wochenende.

Freitag, 7. Januar 2011

Die galoppierende Norikastute


Der Jänner steht ganz im Zeichen des Grundlagentrainings- bei mir im speziellen beim Laufen. Da ich mich ja beim Laufen immer sehr  schwerfällig aber immerhin stetig bewege – probiere ich gerade einige neue Methoden aus, um die Konstanz beizubehalten, aber vielleicht doch etwas schneller zu werden. Sozusagen versuchen wir gerade aus mir, der unverwüstlichen „Norikastute“,  ein richtiges  Rennpferd zu machen- das  Ergebnis werden wir in den nächsten Wochen und Monaten beobachten können – ich bin auf jeden Fall schon Neugierig. Ansonsten bin ich wieder brav am Schwimmen und werde diese Woche das erste Mal seit Juni 2010 mehr als 10 Kilometer als Wochenpensum dokumentieren können. Klettern steht genau so an der Tagesordnung, wie Schitouren oder Langlaufen. Das Einzige was zur Zeit eher sehr wenig zum Einsatz kommt ist mein Ergo – aber Radelfahren werde ich ab Anfang März eh noch mehr als mir Lieb ist.

Sonntag, 2. Januar 2011

Pilgerwanderung

Am Silvestermorgen hat sich die Meute pünktlichst um 8.30 Uhr am Parkplatz Monte Lussari eingefunden. Mit von der Partie Onkel Bene und Tante Uschi, Dauerbrenner Didi, Kletterexperte Gerhard, sowie meine kleine Schwester Iris, die ihre erste Skitour in Angriff genommen hat. Im Gänsemarsch ging es los. Vorne weg natürlich meine Wenigkeit gefolgt von Gerhard und Didi und den anderen Dreien. Frauenversteher Bene war das Anfangstempo wohl zu hoch, sodaß er sich sehr bald entschloss mit Iris und Uschi im gemächlichen Tempo den Kreuzweg raufzugehen. An der Spitze spielte sich ein dramatisches Duell zwischen Gerhard und mir ab. Da ich unbedingt als erste am Berg sein wollte – hab ich Gerhard ganz einfach im letzten Drittel der Strecke ausgeschaltet. Nach genau 1:40 erreichte ich den Gipfel wo sich schon jede Menge Leute tummelten. Rund 15 Minuten später erreichte Gerhard gezeichnet den Gipfel nur knapp vor Didi. Nach 2:16 erreichte Iris meine Schwester überglücklich Ihren ersten Gipfel mit Tourenschi.
Da das Jahr 2010 ein echt super Jahr war, hab ich sogleich in der Wahlfahrtkirche ein Kerzerl als Dankeschön, sowie für ein ebenso spannendes und tolles Jahr 2011 angezündet.Nach der Anstrengung haben wir uns alle eine Stärkung verdient und kehrten auf die obligatorischen Nudel und den letzten Rotwein für die nächsten 183 Tage ein.